Projektentwicklung. Innovativ. Anspruchsvoll.

Hanseatische Projekt­entwicklung

Die HPE Hanseatische Projektentwicklung GmbH ist ein in Hamburg ansässiges und inhabergeführtes Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermögensverwaltung von 1A-Gewerbeimmobilien in Hamburg, Bremen und Berlin spezialisiert hat.


Das Team der HPE setzt seine fast 30-jährige Erfahrung mit dem Ziel einer innovativen, nachhaltigen und für alle Beteiligten optimierten Projektentwicklung vorrangig für private Investoren ein. Dabei liegt unser Fokus auch auf Sozialverträglichkeit - gute Architektur ist ein in harten Materialien ausgeführter weicher Standortfaktor.


In dieser Philosophie konnte eine große Zahl von Projekten mit namhaften Architekten verwirklicht werden.

Alles auf Anfang

Es war gewiss kein Zufall, dass Johann Jacobs 1914 die Obernstraße 20 als Firmensitz wählte. Über seinen Hinterhof hatte er Zugang zu Bremens wichtigstem Handelszentrum, der Langenstraße, während sich die Obernstraße zur größten Einkaufsstraße entwickelte.


Als Johann Jacobs kurz danach die offizielle Genehmigung zur Einrichtung einer Rösterei erhielt, nahm die Erfolgsgeschichte des Jacobs Kaffees ihren Lauf. Die Familie Jacobs hegt zu ihrem Stammhaus noch immer eine enge Beziehung und hat sich entschieden, diesem besonderen Ort eine zukunftsweisende Bedeutung zu geben. Ein neues Johann Jacobs Haus wird entstehen.


Mit imposanten Fensterflächen und einer weitläufigen Freitreppe in den Jacobs Hof wird der herausragende Neubau die Besucher des Balgequartiers empfangen und einen neuen Besucherstrom begrüßen. Das Raumkonzept ist geprägt durch Offenheit, Transparenz und großzügige Proportionen, welche die Flächen in Top-Lage besonders begehrenswert machen.

Das Tor zum Markt

Jeder kennt es in Bremen. Das Kontorhaus. In prominenter Lage unmittelbar am Marktplatz, mit der Handelskammer als Nachbarn und vis-à-vis zum Rathaus.


Es ist ein imposantes Gebäude mit wunderschön verzierten Fassaden, welches 1911 als das größte Bankhaus Bremens erbaut wurde. Mit seinem zum Schütting ausgerichteten Natursteinportal und den außergewöhnlich repräsentativen Seitenportalen prägt es das Bild des Balgequartiers in Richtung Marktplatz und bildet das Entré in eine Welt mit neuen attraktiven Gastronomie- und Handelskonzepten.


Das maßgeschneiderte Raumkonzept für das neue Kontorhaus überzeugt durch eine hohe Aufenthaltsqualität. Die historische, identitätsstiftende Architektur mit einem attraktiven, öffentlichen Raum und differenzierten Innenräumen bieten den perfekten Rahmen für eine urbane Lifestyle- und Shoppingdestination, die individuelle Kundenwünsche und höchste Erwartungen erfüllt.

Die Essenz Bremer Geschichte

Die einflussreiche Kaufmannsfamilie Esich liess 1618 – wenige Schritte von der Stadtwaage entfernt – ein prächtiges Giebelhaus im Stil der Weserrenaissance errichten und formte 200 Jahre lang die politischen Geschicke der Stadt.


Um 1830 zog eine Essigfabrik ein, weshalb das Haus ab dem 19. Jahrhundert als „Essighaus“ bekannt wurde. Nach der Zerstörung im zweiten Weltkrieg wurden die ebenerdigen Erker und das Portal rekonstruiert und die Obergeschosse neu gestaltet. Seitdem wurde es abwechselnd als Restaurant, Gasthaus und Bankhaus genutzt.


Um der Bedeutung des Standortes gerecht zu werden, soll die Fassade des Essighauses rekonstruiert (Betonabguss) und bestehende Spolien im Fassadenbild integriert werden. Die neue, transparent und filigran gestaltete Sandsteinfassade im Stil des ursprünglichen Essighauses wird die Geschichte des Hauses von einst dokumentieren, während hinter dieser der modernste Neubau der Langenstraße weitreichende, expansive Flächen für Büro- und Ladenflächen sowie Gastronomiekonzepte in Anbindung an den Jacobs Hof bereithalten wird.

Hanseatisches Herz

Aus der wirtschaftlichen Blütezeit im 15. und 16. Jahrhundert stammt der prächtige Backsteinbau der Bremer Stadtwaage. Alle Händler, die mit ihren Weserkähnen an der Balge festmachten, brachten ihre Waren hierher, um sie einheitlich wiegen und verzollen zu lassen.


Der mit Sandstein verzierte Bau mit prächtiger Renaissance-Fassade war das Werk des Bremer Steinhändlers Lüder von Bentheim. Auch wenn die Stadtwaage im zweiten Weltkrieg beinahe vollständig zerstört wurde, konnte die Fassade unter Verwendung der alten Steine in ihrer ursprünglichen Form rekonstruiert werden.


Im Zuge der Quartiersentwicklung spielt die Stadtwaage eine wichtige Rolle. Dort, wo die Langenstraße und die kleine und große Waagestraße aufeinandertreffen, wird ein neuer Pulsschlag aus hanseatischer Betriebsamkeit und urbaner Vielfalt die Bremer Innenstadt beleben. Ein großzügiges Raumkonzept samt Öffnung zum dahinter liegenden Jacobs Hof wird eine starke Anziehungskraft auf Besucher ausüben und zum Erkunden des neu geschaffenen Inneren einladen.

Wo einst Schiffe anlegten.

Die Balge war in Vorzeiten ein Seitenarm der Weser, der als erster Hafen der Stadt zur Entstehung der Langenstraße, der wichtigsten Kaufmannsstraße Bremens, führte.

Ausgehend von den fünf historisch-eindrucksvollen Gebäuden Johann Jacobs Haus, Stadtwaage, Essighaus, Justus Grosse Haus und dem Kontorhaus mit ihrer das Quartier prägenden herausragenden Architektur und neuen Qualitäten im öffentlichen Raum, entsteht in unmittelbarer Nähe zum Marktplatz ein neues Juwel mit großer Anziehungskraft weit über die Grenzen Bremens hinaus.

Blick auf 1.200 Jahre Stadtgeschichte

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